Reiseführer nach Wien

Wien ist romantisch und modern

Wien war schrecklich altmodisch. Seine breiten, weitläufigen Boulevards sind so grandios wie alles in Paris, aber die Atmosphäre in den Eckcafés war im Allgemeinen ziemlich verschlafen. Heute ist die Stadt so schön und elegant wie noch nie, aber sie fühlt sich frisch und spritzig an. Mit zahlreichen neuen Bars und Restaurants, die seine stolzen Monumente unterstreichen, hat Wien seine wiederentdeckt Lebensfreude.

Wo in Wien bleiben

DO & CO HOTEL Stephansplatz 12, Wien (00 43 1 24 188; www.doco.com). Mit seiner verspiegelten Fassade, die die gotische Pracht und die farbigen Dachziegel des Stephansdoms widerspiegelt, hat Do & Co ein spektakuläres Ortsgefühl. Das 43-Zimmer-Hotel befindet sich in den oberen Etagen des Haas House, einem modernen Gebäude im Herzen des historischen Wien. Zum luxuriösen Interieur gehören tiefe Sofas, Toilettenartikel von Etro in Glasbox-Badezimmern (mit Teak-Lamellen zur Diskretion) und gepolsterte Wände aus gelbem Wildleder. Der türkische Besitzer Attila Dogudan hat ein paar byzantinische Akzente gesetzt: weiche Kelim-Bettüberwürfe, handgefertigte türkische Kaffee-Tabletts mit Silbereffekt für Nachttische und Untersetzer aus ledergebundenen Kelim-Abschnitten. Da Do & Co ein gehobenes Catering-Unternehmen ist, bietet das vielseitige Menü ein hervorragendes Abendessen. Das DO & CO Hotel wurde in der Hot List 2007 vorgestellt. HOTEL BRISTOL Kärntner Ring 1, Wien (00 43 1 515 160, www.westin.com/Bristol). Innen ein Marmorfest mit Gerstenzuckersäulen im Restaurant Korso und opulentem Retro-Dekor in allen Räumen. ?? HOTEL DAS TRIEST Wiedner Hauptstrasse 12, Wien (00 43 1 589180; www.dastriest.at). Dies ist das stilvollste moderne Hotel der Stadt. Das erste Boutique-Hotel in Wien wurde 1996 von Sir Terence Conran sensibel umgestaltet. Zu den berühmten Gästen zählen David Bowie und Robbie Williams, aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken: Mit seinem entspannten Lan ist dies der letzte Ort, den Sie mit Rock 'n' Roll-Exzessen in Verbindung bringen würden. Es ist farbenfroh (hauptsächlich rot, gelb und königsblau), komfortabel (Frette-Bettwäsche, Pflegeprodukte von Molton Brown) und zentral. Essen Sie in seinem schicken italienischen Restaurant. Buchen Sie frühzeitig. ???? HOTEL IMPERIAL Königstner Ring 16, Wien (00 43 1 501 100; www.luxurycollection.com/imperial). Dieses ehemalige Schloss wurde 1863 für den Fürsten von Württemberg erbaut und ist möglicherweise das größte Hotel Wiens. Die 139 Zimmer verteilen sich auf sechs Etagen, viele davon im opulenten Wiener Stil. Das Imperial Restaurant serviert traditionelle österreichische Küche. das informellere Caf? Imperial ist berühmt für den Nachmittagstee. Der Service ist tadellos und diskret. ????? HOTEL SACHER Philharmoniker Straße 4, Wien (00 43 1 514 560; www.sacher.com). Das Hotel Sacher ist der Inbegriff des alten Wien. Gegenüber dem Opernhaus ist es ein Favorit von Opernsängern und anderen Prominenten. John und Yoko hielten hier ein Bett; Graham Greene kam auf der Suche nach einem Komplott und traf den Dritten Mann. Wenn die traditionellen Zimmer nicht nach Ihrem Geschmack (oder Ihrer Hosentasche) sind, können Sie ihre historische Pracht zum Preis einer Sacher-Torte kosten. ????? LE MERIDIEN VIENNA Opernring 13, Wien (00 43 1 588 900; www.starwoodhotels.com). Das 294-Zimmer-Hotel Le M? Ridien Vienna, das in einem Wohnblock aus dem frühen 20. Jahrhundert in der Hofburg untergebracht ist, verfügt über Leuchtkästen, Wandvorsprünge und speziell in Auftrag gegebene Kunstwerke. Das Restaurant Shambala, das von Michelin Sternekoch Michel Rostan entworfen wurde, serviert moderne französische Fusionsküche. Die Shambala Bar ist ein angesagter Treffpunkt am Abend, während das Boulevard Caf?, Ein mit Kunstbüchern gefülltes Wiener Kaffeehaus, der richtige Ort für Sie ist kleiner (cremiger Kaffee) und eine Strudelscheibe. ?? PALAIS COBURG Coburgbastei 4, Wien (00 43 1 518 1800; www.palais-coburg.com). Dieses neoklassizistische Herrenhaus wurde 1845 von der Sachsen-Coburg-Gotha-Dynastie erbaut. Es war eine Ruine für einen Großteil des 20. Jahrhunderts und wurde 2003 als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet. Im opulenten Innenraum sind viele Originalelemente erhalten geblieben, aber es gibt auch einige kühne moderne Schnörkel, wie das steife Glasfoyer, in dem die mittelalterlichen Stadtmauern begründet sind. ????

Wo in Wien essen gehen

CAFES In einem Wiener Café ist die Eile die Höhe der schlechten Manieren. Niemand ist hier beschäftigt, am allerwenigsten das Personal. Der Service ist spektakulär gemächlich, die Stimmung verführerisch ruhig. Der Kaffee ist das Warten wert. Es gibt Dutzend verschiedene Sorten, viele davon mit Schlagsahne oder Liköre versüßt. Kenner halten sich an Mokka (Espresso), Melange (Cappuccino) oder Verlängert (Americano), entweder Schwartzer (Schwarz) oder Brauner (Weiß). CAFE BERG Berggasse 8, Wien (00 43 1 319 5720; www.cafe-berg.at). Dies ist ein gemütliches Refugium mit schwulen und metrosexuellen Anhängern. Wenn Caf? Berg wurde Anfang der 1990er Jahre eröffnet, es war wegweisend. seitdem ist es mehr Mainstream geworden. Die Einrichtung ist zurückhaltend, aber recht stilvoll, die Speisekarte modern und international, mit einem köstlichen und preisgünstigen Zwei-Gänge-Mittagessen. CAFE CENTRAL Ecke Herrengasse / Strauchgasse, Wien (00 43 1 533 376 324; www.palaisevents.at). Mit seinen Kronleuchtern und gewölbten Decken macht Central die Vorstellung von dem, was ein Wiener Café? Sollte aussehen, wie. Vor dem Ersten Weltkrieg war Leon Trotzki ein Stammspieler, der Schach spielte, als er sich nicht mit Josef Stalin gestritten hatte, während ein obskurer Künstler namens Adolf Hitler seine Küken an den Tischen herumtrug. CAFE DRECHSLER Gumpendorfer Straße 11, Wien (00 43 1 581 2044; www.cafedrechsler.at). Caf? Drechsler, entworfen von Terence Conran, kombiniert das scharfe Aussehen eines angesagten Nachtclubs mit dem geradlinigen Minimalismus des alten Cafés. CAFE MUSEUM Operngasse 7, Wien (00 43 1 586 5202; www.cafe-museum.at). Das spärliche Interieur von Adolf Loos brachte ihm den Spitznamen „Caf? Nihilismus ', als er 1899 eröffnet wurde. Nach einer kürzlich erfolgten Restaurierung wurde das Café? ist so gut wie immer. Das Café? führt gelegentlich Vorstellungen von Matinees auf. CAFE PRUCKEL Stunbenring 24, Wien (00 43 1 512 6115; www.prueckel.at). Das gemütliche Café wurde 1903 eröffnet und wird seit langem von derselben Familie geführt. wurde 1955 in gedämpften Haferflockenfarben neu dekoriert. Ein halbes Jahrhundert später ist es immer noch ein schönes Stück Kitsch der 50er Jahre. CAFE SPERL Gumpendorfer Straße 11, Wien (00 43 1 586 4158; www.cafesperl.at). Caf? Sperl ist alles, was der Wiener Besucher erwartet: Mit Marmortischen, Parkettboden und aufgestickten Banketten ist es ein Inbegriff des Kaffeehauses. Es gibt Dutzende, wenn verschiedene Kaffeesorten auf der Speisekarte stehen, viele davon in Schlagsahne mit Likören gesüßt. "Bitte, kein Handy" bedeutet bitte keine Handys. LANDTMANN Dr. Karl Lueger Ring 4, Wien (00 43 1 241 00100; www.landtmann.at). Das schickste Cafe? In der Stadt wurde Landtmann 1873 von Franz Landtmann gegründet und wird seitdem von den Reichen, Berühmten und Interessierten besucht. Marlene Dietrich war hier, ebenso Gustav Mahler, natürlich Sigmund Freud und sogar Sir Paul McCartney. Das Interieur, die Atmosphäre und die Speisekarte sind alle traditionell. RESTAURANTS FABIOS Tuchlauben 6, Wien (00 43 1 532 2222; www.fabios.at). Swish Restaurant im Stadtzentrum, das eine schicke Metropole anzieht und mediterrane Küche in einem innovativen, modernen Stil serviert. Wie wäre es mit einer im Ofen gebratenen Meerschweinchen mit cremigem Ziegenkäse, serviert auf geschmortem Fenchel und Orange? Zum Nachtisch gibt es Käse und noch mehr Käse. GLACIS BEISL Zugang Breitegasse 4, Museumplatz 1, Wien (00 43 1 526 5660; www.glacisbeisl.at). Das Glacis Beisl aus den 1960er Jahren wurde durch ein architektonisches Makeover zu einem modernen Juwel, das von Wiener Designern besucht wird. Wöchentliche Menüs bieten österreichische Küche mit einem Hauch von Steppenkohl mit Pasta, die in einem warmen Holz-Weiß-Interieur oder in einem der beiden Gärten serviert wird. GOLDMUND RESTAURANT Zitterhofergasse 8, Wien (00 43 1 522 5682). Das kunstvoll gefüllte Goldmund Restaurant bietet eine alternative Variante der traditionellen Wiener Taverne mit frischen mediterranen Speisen. Probieren Sie die Lammlasagne mit Kürbiskernöl oder die mit Mozzarella überzogenen Süßkartoffel-Crêpes und die umfangreiche Auswahl an lokalen Weinen. KIM KOCHT Lustkandlgasse 4, Wien (00 43 1 319 0242; www.kimkocht.at). In der Nähe des Gurtel befindet sich das kompakte asiatische Restaurant von Sohyi Kim, in dem ein Geschäft untergebracht ist, in dem ihre köstlichen Saucen verkauft werden. Das Haus hat sogar eine Kochschule. PRATERSAUNA Waldsteingartenstrasse 135 (00 43 1 729 1927). Dieses Badehaus aus den 1960er Jahren umfasst ein Café, ein Bistro, eine Galerie, einen Pool und ein leichtes Ambiente. Club (bis 6 Uhr morgens geöffnet). RAMIEN Gumpendorferstrasse 9, Wien (00 43 1 585 4798; www.ramien.at). In einem funky, weiß getünchten Restaurant wird nahrhaftes südostasiatisches Essen serviert, in der Kellerbar Cocktails und DJs. SCHREINERS Westbahnstrasse 42 (00 43 1 990 3783; www.schreiners.cc). Ein hippes österreichisches Restaurant / B & B in
ein Biedermeier-Stadthaus. Vier-Gänge-Menü: 45, - pro Person STEIRERECK Stadtpark, Wien (00 43 1 713 3168; www.steirereck.at). Das Hotel liegt im Stadtpark, dem Hauptpark der Stadt. Hier können Sie klassische Wiener Küche genießen. Neben einem üppigen Weinkeller gibt es auch einen gut sortierten Käsekeller. STOMACH Seegasse 26 (00 43 1 310 2099). Restaurant mit Spezialitäten aus der Steiermark (Südostösterreich) und einem schönen Innenhof. Ungefähr 80 Euro für zwei Personen ohne Wein

Das beste Nachtleben in Wien

AMERIKANISCHE BAR

Karntner Durchgang 10, Wien (00 43 1 512 3283; www.loosbar.at). Wiens schönste Bar ist nach wie vor das 1908 erbaute Jugendstil-Juwel. Nach Adolf Loos, der es entworfen hat, wird es auch als Loos-Bar bezeichnet.

BABU

U-Bahnbogen 181-2, Wien (www.babu.at). Einer der lebhaftesten Clubs im Viertel Gurtel, nur wenige Gehminuten von der U-Bahnstation Nussdorferstraße entfernt.

ESPRESSO CAFE BAR

Burggasse 57, Wien (00 43 1 526 8951; www.wirr.at/espresso). Im Espresso-Café der 1950er Jahre? Die roten Formica-Tische werden oft für klassische Musikensembles verdrängt, während die Retro-Menge auf Antipasti streift und Orangen-, kubanische und andere Kaffeespezialitäten schlürft.

BIEGEN

Am Donaukanal, Wien (00 43 1 533 7525; www.flex.at). Beliebter Nachtclub, der Top-DJs und Bands anzieht.

SHAMBALA

Le M? Ridien Vienna, Opernring 13, Wien (00 43 1 588 900; www.starwoodhotels.com). Ein freundliches, modernes Rendezvous im Le M? Ridien Vienna Hotel (siehe Unterkunft).

GELB

Mariahilferstrasse 127, Wien (00 43 1 595 1155; www.yellow.co.at). Dies ist eher ruhig, mit einer Chillout-Lounge und einem japanischen Restaurant.

Was gibt es in Wien zu sehen?

HOFBURG Innerer Burghof, Wien (00 43 1 533 7570; www.hofburg-wien.at). Diese kaiserliche Reliquie wurde überarbeitet. Die Hofburg, ein riesiger, weitläufiger Palast, war bis zum Ende des Ersten Weltkrieges von der Habsburger-Dynastie Österreichs bewohnt. Sie können die Räume im Imperial Apartment, das Sisi-Museum und die Imperial Silver Collection besichtigen. Täglich geöffnet. HUNDERTWASSERHAUS Ecke Lowengasse und Kegelgasse, Wien (www.hundertwasserhaus.at). Dieser Wohnblock ist eine ungewöhnliche Touristenattraktion. Wenn Sie dort ankommen, sehen Sie bald, worum es bei dem Wirrwarr geht. Das Hundertwasserhaus ist mit seinen unregelmäßigen Konturen und seiner psychedelischen Farbgebung zweifellos einer der unglaublichsten Wohnblöcke, die Sie sehen werden. JUDISCHES MUSEUM Dorotheerg 11, Wien (00 43 1 535 0431; www.jmw.at) In Wien befand sich das erste Jüdische Museum, das 1896 gegründet wurde, aber 1938 von den Nazis gewaltsam geschlossen wurde Das Museum verfügt jetzt über hochmoderne Räumlichkeiten, darunter eine Buchhandlung. KUNSTHAUS WIEN Weissgerberstrasse 13, Wien (00 43 1 581 8640; www.kunsthauswien.com). Die umgebaute Möbelfabrik beherbergt das Werk von Friedensreich Hundertwasser sowie Ausstellungen. Hundertwassers floride Gemälde geben Ihnen einen Einblick in die Entwicklung seines einzigartigen Stils, aber es sind die Architekturmodelle, die die Fantasie anregen. KUNSTHISTORISCHES MUSEUM Maria Theresien-Platz, Wien (00 43 1 525 240; www.khm.at). Das Museum enthält die viertgrößte Gemäldesammlung der Welt sowie ägyptische, griechische und römische Antiquitäten. Es gibt venezianische Werke von Künstlern wie Tintoretto, Veronese und Tizian, Porträts von Velazquez, Gemälde von Rembrandt und ganze Räume, die van Dyck und Rubens gewidmet sind. LEOPOLD MUSEUM MuseumsQuartier, Wien (00 43 1 525 700; www.leopoldmuseum.org). Nicht nur Egon Schiele, sondern auch Klimt und Oskar Kokoschka in dieser coolen, zeitgenössischen Galerie, die der Kunstsammlung von Rudolf und Elisabeth Leopold gewidmet ist. MUSEUMSQUARTIER Museumsplatz 1, Wien (www.mqw.at). Dieser auffallend gestaltete Museumskomplex, einer der größten der Welt, ist eine Neugestaltung der ehemaligen kaiserlichen Ställe und einer Winterreitschule in den 1980er Jahren. Das Besucherzentrum ist täglich geöffnet. MUSEUM MODERNER KUNST MuseumsQuartier, Wien (00 43 1 525 00; www.mumok.at). Das MusuemsQuartier beherbergt die permanente Sammlung moderner Kunst der Stadt, das Museum Moderner Kunst. Ästhetisch ist es die Antithese des Leopold, fast fensterlos und grimmig faux-industrial mit freiliegenden Lüftungs- und Beleuchtungssystemen. Hier sollten Sie eine Auswahl von Werken des 20. Jahrhunderts von Picasso, Miro, Magritte, Klee, Kandinsky und Kirchner sehen. Täglich geöffnet. SECESSION Friedrichstraße 12, Wien (00 43 1 587 5307; www.secession.at). Klimts Beethoven-Fries, der ursprünglich als "gemalte Pornographie" bezeichnet wurde, ist ständig im Keller zu sehen. Das Gebäude, in dem es untergebracht ist, wurde einst als „Angriff auf den guten Geschmack“ abgetan und gilt heute als ebenso wichtiges Kunstwerk. Geöffnet Di-So. DER BELVEDERE Prinz Eugenstraße 27, Wien (00 43 1 795 570; www.belvedere.at). Dies ist der schönste Palast in Wien, erbaut von Prinz Eugen von Savoyen, Österreichs größtem Militärführer. Zwei prächtige Barockvillen, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt wurden, stehen sich in einem abfallenden formellen Garten gegenüber und bieten einen herrlichen Blick über die Wiener Innenstadt. Einer der beiden Paläste, das Oberes Belvedere, beherbergt eine der beliebtesten Kunstgalerien in Wien. Das Unteres Belvedere ist ein relativ einfacher Gartenpalast, der für den persönlichen Gebrauch von Prinz Eugene erbaut wurde. In seinen Zimmern ist jetzt das Barock-Museum untergebracht. Dies zeigt Werke aller führenden österreichischen Maler des ausgehenden 17. und 18. Jahrhunderts. Täglich geöffnet. DER PRATER Der ultimative Kirmes in Wien mit dem berühmten Riesenrad. MOZARTHAUS VIENNA Domgasse 5 (00 43 1 512 1791; www.mozarthaus)
vienna.at/en). Ein Museum gewidmet
dem Komponisten in dem Haus, in dem er die Hochzeit des Figaro schrieb. THEATER AN DER WIEN Linke Wienzeile 6 (00 43 1 588 30200; www.theater-wien.at). Eines der schönsten Opernhäuser der Stadt. WANDERTOUREN Für Stadtrundgänge wenden Sie sich bitte an Vienna Walks & Talks (00 43 1 774 8901; www.viennawalks.com)..

Aktivitäten in Wien

BEETHOVEN FRIEZE

Friedrichstraße 12, Wien (00 43 1 587 5307; www.secession.at). Zunächst als "gemalte Pornographie" angeprangert, ist Beethoven Fries von Klimt im Keller der Secession zu sehen. Das Gebäude selbst wurde einst als „Angriff auf den guten Geschmack“ abgetan, ist aber heute ein ebenso wichtiges Kunstwerk.

OPER

Staatsoper, Opernring 2, Wien (00 43 1 514 44 2250; www.wiener-staatsoper.at). Wiens musikalischer Stammbaum ist unübertroffen. Josef Haydn, Wolfgang Mozart und Ludwig Beethoven verbrachten viel Zeit hier, ebenso wie der gebürtige Franz Schubert. Obwohl Wien seit einiger Zeit keine Weltklasse-Komponisten produziert hat, verfügt es immer noch über eines der besten Opernhäuser Europas, die Staatsoper, die von einem der besten Orchester der Wiener Philharmoniker bedient wird.

ANSICHTEN DER STADT

STEPHANSDOM

Stephansplatz, Wien (00 43 1 51552 3526; www.stephanskirche.at). Steigen Sie die 553 Stufen zum gotischen Dom von Wien hinauf und genießen Sie die herrliche Aussicht auf die Stadt.

Wie komme ich nach Wien?

FLUGHAFEN

Der Flughafen Wien-Schwechat (www.viennaairport.com) liegt 20 km südöstlich der Stadt.

FLUGLINIEN AUS Großbritannien

Austrian Airlines (0870 124 26 25; www.aua.com)

BMI (0870 6070 555; www.flybmi.com)

British Airways (0870 850 9850; www.ba.com)

EasyJet (www.easyjet.com)

Lufthansa (0871 945 9747; www.lufthansa.com)

Swiss International (0845 601 0956; www.swiss.com)

MIT DEM ZUG

Es dauert 17h von London und beinhaltet zwei Änderungen (in Paris und Straßburg), um mit dem Zug nach Wien zu gelangen. Im Gegenzug werden Sie jedoch ein Stück Europa auf dem Weg sehen. RailEurope (www.raileurope.co.uk) kann bei den Tickets helfen.

Der beste Weg, um in Wien herumzukommen

TRANSPORT

Die Wiener Innenstadt lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Um größere Entfernungen zurücklegen zu können, benötigen Sie das öffentliche Verkehrssystem, eines der effizientesten der Welt. Die Straßenbahnen und Busse sind pünktlich und die schnell wachsende U-Bahn ist sauber und schnell. Wenn Sie mehr als zwei Fahrten pro Tag planen, sollten Sie in die Vienna Card (www.wienkarte.at) investieren, mit der alle Straßenbahnen, Busse und die U-Bahn innerhalb der Stadtgrenzen für 72 Stunden uneingeschränkt genutzt werden können als Ermäßigung für den Eintritt in Museen, Ausstellungen und andere Sehenswürdigkeiten. Karten sind in Hotels, Tourismusbüros, Wiener Verkehrsbüros und online erhältlich.